Morgen ist Nationalfeiertag. Deutscher, um genau zu sein, weshalb nicht nur der Botschafter in Tel Aviv, sondern auch das Vertretungsbüro in Ramallah die Freundlichkeit haben, uns Auslandsdeutsche zum Feiern einzuladen. Die Einladung aus Ramallah kam mit einem Warnhinweis versehen. Nein, nicht die Sicherheitslage... Die Feier, liest es sich, beginne *13.00 UHR PSE-Winterzeit*. Eine wichtige Präzisierung. Weil nämlich die Gedächtnisübung beim Zeitumstellen (eine Stunde vor? eine Stunde zurück?) noch nicht Überforderung genug ist, ticken die Uhren in Israel und Palästina regelmässig im Herbst verschieden - und das noch in jedem Jahr anders.
In Israel wird in diesem Jahr erstmals erst Ende Oktober die Uhr zurückgestellt, ganz so also, wie wir es aus europäischen Breitengraden gewohnt sind. In der Westbank hingegen gilt in diesem Jahr schon seit 26. September Winterzeit (ok, es hat ja auch schon geregnet). Immerhin, zumindest Gaza und Ramallah sind sich in diesem Jahr einig. Noch im letzten Jahr gab es drei Zeitumstellungen auf engstem Raum - Gaza führte mit dem Ramadan auch gleich den Winter ein.
Völlig gleichgültig ist die Frage übrigens in der Grabes- und der Geburtskirche: Da herrscht sommers wie winters Winter(Zeit).
In Israel wird in diesem Jahr erstmals erst Ende Oktober die Uhr zurückgestellt, ganz so also, wie wir es aus europäischen Breitengraden gewohnt sind. In der Westbank hingegen gilt in diesem Jahr schon seit 26. September Winterzeit (ok, es hat ja auch schon geregnet). Immerhin, zumindest Gaza und Ramallah sind sich in diesem Jahr einig. Noch im letzten Jahr gab es drei Zeitumstellungen auf engstem Raum - Gaza führte mit dem Ramadan auch gleich den Winter ein.
Völlig gleichgültig ist die Frage übrigens in der Grabes- und der Geburtskirche: Da herrscht sommers wie winters Winter(Zeit).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen