Weil Mea Schearim der Struktur einer typischen arabischen Altstadt (!) so ähnlich sehe,
die israelischen Soldaten aber lieber in jüdischen als in echt arabischen
Gassen üben, hat sich die israelische Armee das ultraorthodoxe Viertel in
Jerusalem dieser Tage als Manöver-Terrain auserwählt. Ein Offizier kommentierte
das ganze lapidar mit "Das hilft uns, mit Situationen umzugehen, die in
der Realität anders aussehen als auf einer Landkarte". Eine gewisse
Publicity war der Einheit jedenfalls sicher in einer Zeit, in der die Zwangrekrutierung
der bisher sonderbehandelten Haredi-Männer bis zur Koalitionskrise heiss
diskutiert wird...
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