Zum "vierten ausserordentliches Gebet aller Kirchen für Versöhnung, Einheit und Frieden, angefangen in und ausgehend aus Jerusalem", wie es in der Einladung heisst. Anlässlich der Vesper zu Kreuzerhöhung in ihre St. Jakobskathedrale. Alle Kirchen, das sind jede Menge armenisch-orthodoxe Geistliche, ein griechisch-katholischer Archimandrit, ein römisch-katholischer Weihbischof und der Nuntius, dazu eine vollbesetzte Kirche mit Gläubigen und Neugierigen aller Richtungen.
Der Gottesdienst ist sehr festlich und geprägt von schönen, armenischen Gesängen. Das Liedheft ist auf englisch und das "ausserordentliche Gebet" wird am Abend von verschiedenen christlichen Fernsehsendern ausgestrahlt. Wer aber ein Grusswort, eine Einführung oder Erklärung zu diesem besonderen Gebet erwartet hätte, lag falsch. Wer in dieser Liturgie fremd ist, wird es auch nach der Feier bleiben, und auch die nichtarmenischen Kirchenvertreter schauen dann und wann etwas verloren aus. Kaum ist der Gottesdienst aus, bitten ein paar Armenier die letzten Besucher höflich, aber sehr bestimmt nach draussen und kaum ein paar Sekunden später wird die Tür hinter uns geschlossen. Schade eigentlich, der Weg zu Einheit und Versöhnung könnte sicher auch anders aussehen.
Der Gottesdienst ist sehr festlich und geprägt von schönen, armenischen Gesängen. Das Liedheft ist auf englisch und das "ausserordentliche Gebet" wird am Abend von verschiedenen christlichen Fernsehsendern ausgestrahlt. Wer aber ein Grusswort, eine Einführung oder Erklärung zu diesem besonderen Gebet erwartet hätte, lag falsch. Wer in dieser Liturgie fremd ist, wird es auch nach der Feier bleiben, und auch die nichtarmenischen Kirchenvertreter schauen dann und wann etwas verloren aus. Kaum ist der Gottesdienst aus, bitten ein paar Armenier die letzten Besucher höflich, aber sehr bestimmt nach draussen und kaum ein paar Sekunden später wird die Tür hinter uns geschlossen. Schade eigentlich, der Weg zu Einheit und Versöhnung könnte sicher auch anders aussehen.
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