Es kostet einiges an Überwindung, morgens um 4 Uhr aufzustehen und durch die noch schlafende Stadt zu laufen. Nach einigem Suchen finde ich auch den Parkplatz, an dem der Bus nach Ein Qelt abfährt. Um kurz nach halb sechs geht es - noch im Dunkeln - zu Fuss und mit etlichen Litern Wasser beladen los in Richtung Wadi Qelt.
Wenig später färbt sich der Himmel rot, noch ein paar Minuten später ist es hell, aber noch erträglich kühl (was sich in einer guten Stunde definitiv ändern wird).
Einmal im eigentlichen Flussbett angekommen, ist es trotz Hitze und Wüste hier und da erstaunlich grün und lebhaft. Und Überreste von Krebsen und Co. bezeugen, dass hier tatsächlich manchmal Wasser fliesst.
Gegen 10 Uhr taucht das Georgskloster auf. Der Mönch, der Kirche und Souvenirladen bewacht, ist irgendwie "typisch griechisch-orthodox", d.h. recht muffelig und wirsch. Nach ein paar Minuten Kirchenbesichtigung werden wir relativ undiplomatisch vor die Tür gesetzt. Dies sei ein Kloster, kein Hotel - offenbar haben wir in der Kirche nicht inständig genug gebetet ...
Hinter dem Kloster verlässt der Weg das eigentliche Flussbett und führt auf halber Höhe und folglich nun ganz ohne Schatten weiter bergab Richtung Jericho. Der Abstieg auf der Schotterpiste ist recht rutschig und nicht immer einfach.
Aber schliesslich taucht doch irgendwann Jericho in Sichtweite auf ...
Wenig später färbt sich der Himmel rot, noch ein paar Minuten später ist es hell, aber noch erträglich kühl (was sich in einer guten Stunde definitiv ändern wird).
Einmal im eigentlichen Flussbett angekommen, ist es trotz Hitze und Wüste hier und da erstaunlich grün und lebhaft. Und Überreste von Krebsen und Co. bezeugen, dass hier tatsächlich manchmal Wasser fliesst.
Gegen 10 Uhr taucht das Georgskloster auf. Der Mönch, der Kirche und Souvenirladen bewacht, ist irgendwie "typisch griechisch-orthodox", d.h. recht muffelig und wirsch. Nach ein paar Minuten Kirchenbesichtigung werden wir relativ undiplomatisch vor die Tür gesetzt. Dies sei ein Kloster, kein Hotel - offenbar haben wir in der Kirche nicht inständig genug gebetet ...
Hinter dem Kloster verlässt der Weg das eigentliche Flussbett und führt auf halber Höhe und folglich nun ganz ohne Schatten weiter bergab Richtung Jericho. Der Abstieg auf der Schotterpiste ist recht rutschig und nicht immer einfach.
Aber schliesslich taucht doch irgendwann Jericho in Sichtweite auf ...
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