Eigentlich hätte ich für die nächsten Tage mit der Jugendgruppe an die Küste fahren wollen. Aber mein Name ist nicht auf der Liste, keine Chance, so durch die vielen Checkpoints zu kommen. So bleibe ich stattdessen in Damaskus.
Bis mittags schaffe ich einen halben Artikel, immerhin. Dann bin ich erneut bei den Franziskanern zum Essen eingeladen. Widerspruch auch hier zwecklos. Am Nachmittag ein spannendes Interview mit einem iranischstämmigen Franzosen, der seit einem Jahr hier eine kleine Hilfsorganisation leitet. Ich bin erstaunt zu hören, dass er regelmässig junge Freiwillige aus Frankreich bei sich beherbergt. Wir quatschen uns fest, ich frag ihn über Aleppo aus, er mich über Gaza. Wenn ich wiederkomme, verspricht er, nimmt er mich mit nach Aleppo und Latakia.
Danach lasse ich mich treiben, sitze mit dem einen und anderen Händler zusammen, die sich einen Spass draus machen, mein palästinensisches Arabisch nachzuahmen. Bakdash hat mittlerweile auch bei mir Tradition. Ich werde wiedererkannt, und auf die bestellte Portion arabisches Eis kommen mit breitem Lächeln noch zwei Löffel andere Sorten. "Für eine Ausländerin ist Dein Arabisch ganz passabel", sagt der junge Mann, der mir mein Natelguthaben auflädt, und ein paar Strassen weiter fragen mich zwei Musliminnen nach dem Weg.
Zurück im Konvent, schaffe ich noch die zweite Hälfte des Artikels - und auch Internet und Strom halten den Abend lang durch. Ich denke darüber nach, wann es mir wohl gelingt, wiederzukommen.
Bis mittags schaffe ich einen halben Artikel, immerhin. Dann bin ich erneut bei den Franziskanern zum Essen eingeladen. Widerspruch auch hier zwecklos. Am Nachmittag ein spannendes Interview mit einem iranischstämmigen Franzosen, der seit einem Jahr hier eine kleine Hilfsorganisation leitet. Ich bin erstaunt zu hören, dass er regelmässig junge Freiwillige aus Frankreich bei sich beherbergt. Wir quatschen uns fest, ich frag ihn über Aleppo aus, er mich über Gaza. Wenn ich wiederkomme, verspricht er, nimmt er mich mit nach Aleppo und Latakia.
Danach lasse ich mich treiben, sitze mit dem einen und anderen Händler zusammen, die sich einen Spass draus machen, mein palästinensisches Arabisch nachzuahmen. Bakdash hat mittlerweile auch bei mir Tradition. Ich werde wiedererkannt, und auf die bestellte Portion arabisches Eis kommen mit breitem Lächeln noch zwei Löffel andere Sorten. "Für eine Ausländerin ist Dein Arabisch ganz passabel", sagt der junge Mann, der mir mein Natelguthaben auflädt, und ein paar Strassen weiter fragen mich zwei Musliminnen nach dem Weg.
Zurück im Konvent, schaffe ich noch die zweite Hälfte des Artikels - und auch Internet und Strom halten den Abend lang durch. Ich denke darüber nach, wann es mir wohl gelingt, wiederzukommen.
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