Er gilt als Zeichen des Friedens, aber um seine Früchte wird seit Beginn der Ernte vor zwei Wochen ähnlich aggressiv gestritten wie ums ganze Land: Die diesjährige Olivenernte ist nach israelischen Zeitungsberichten die gewalttätigste seit Jahren. Da werden in nächtlichen Aktionen Bäume abgeholzt, vergiftet oder abgefackelt – und mit ihnen die Existenzgrundlage vieler Bauern. Über 500 Bäume in palästinensischem Besitz und 100 jüdische Bäume sind den Vandalenakten bislang zum Opfer gefallen, sagen israelische Medien. Glaubt man den palästinensischen Medien, geht es um über 3.500 Bäume. Dabei wäre 2010 eines der besten Erntejahre der letzten Zeit.
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