Gleich sieben Brände musste die Jerusalemer Feuerwehr im ultra-orthodoxen Viertel Mea Schearim in den vergangenen Tagen löschen, fünf davon allein in der Nacht von Schawuot. Die Häufung, die Art der Brände und grosse Ähnlichkeiten zu einer "Brand-Epedemie" von vor 7 Jahren lassen Polizei und Feuerwehr von einem Brandstifter ausgehen. Und obwohl an einem Fest wie Schawuot selbstverständlich die Schabbat-Gesetze gelten, geht der Polizeisprecher davon aus, dass der Verursacher der Feuer ein Mea-Schearim-Bewohner ist. Schliesslich sei es ja nach den religiösen Vorschriften auch am Feiertag erlaubt, Feuer weiterzureichen, ohne die Schabbat-Observanz zu brechen. Koscheres Brandstiften sozusagen.
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