Beten kann eine durchaus bereichernde Erfahrung sein - bis hin im wörtlichen Sinne. So zumindest im Fall eines jungen Israelis, der sich am Mittwcoh in aller Frühe zum Gebet an die Klagemauer aufgemacht hat. Offenbar war er nicht ganz so vertieft in seine Zwiesprache mit Gott: Ein ungewöhlicher Zettel unter den zahlreichen Papierstücken mit Bitten und Gebeten, die traditionell von Juden in die Ritzen des Mauerwerks gesteckt werden, hat seine Aufmerksamkeit erregt. Sein Fund: Ein Scheck in Höhe von 100.000 Dollar, ausgestellt in englischer Sprache und an die "heilige Klagemauer" adressiert. Für den Klagemauer-Rabbiner ist die Neugier des jungen mannes eindeutig Gotteslästerung. Der aber hat sich bereits nach Haifa zurück- und einen Rechtsanwalt seines Vertrauens hinzugezogen.
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