Weihnachten in Bethlehem ist nichts für schwache Nerven. Nachdem der Konvoi des Patriarchen den Checkpoint passiert hat, geht es im Schritt-Tempo weiter in Richtung Bethlehem. Ich habe Glück und kann auf ein fahrendes Kameraauto aufspringen und so mitten im Konvoi mitfahren. Bei seinem ersten Stopp wird der Patriarch umringt von Journalisten, Fotografen und Gläubigen, es ist ein einziges Schieben und Stossen. Nach nur ein paar Minuten geht es weiter.
Je näher wir der Altstadt kommen, desto mehr Schaulustige säumen den Weg. Dazwischen ein paar Junge, die Palästinenserfahnen schwenken und mit Plakaten und Transparenten auf die palästinensische Sache aufmerksam machen. Einer hält ein selbstgebasteltes Kreuz, das in einem alten Raketenkopf steckt, die Finger zum Victory-Zeichen erhoben. Kurz vor dem Aufstieg zur Altstadt muss ich meinen komfortablen Platz räumen und mich zu Fuss durch die Menge schlagen, dank Presseausweis aber innerhalb der Absperrungen.
Auf dem Krippenplatz wird es dann richtig eng, neben Messdienern, Ordensleuten, Polizei und Sicherheitskräften drängen sich Pfadfinder und Folkloretruppen durch die Absperrung. Mit Menschenketten riegeln Polizei und Pfadfinder den Patriarchen ab, damit dieser durch die Menge kommt. In einer Prozession drängen sich alle zur Geburtsbasilika, deren Eingang ein wahres Nadelöhr ist.
Derweil dröhnt draussen auf dem Platz die Party-Version von Jingle Bells in einer Lautstärke, die die Schmerzgrenze übersteigt ... Überhaupt habe ich eher das Gefühl, auf einem riesigen Volksfest zu sein. Die Kinder sind als Weihnachtsmänner und -frauen verkleidet, viele haben bunte Luftballons in den Händen, überall läuft laute Musik und alle jubeln dem Patriarchen zu. Erst als dieser in der Katharinenkirche verschwindet, um dort eine Vesper zu beten, wird es auch auf dem Platz etwas luftiger, gottseidank.
Je näher wir der Altstadt kommen, desto mehr Schaulustige säumen den Weg. Dazwischen ein paar Junge, die Palästinenserfahnen schwenken und mit Plakaten und Transparenten auf die palästinensische Sache aufmerksam machen. Einer hält ein selbstgebasteltes Kreuz, das in einem alten Raketenkopf steckt, die Finger zum Victory-Zeichen erhoben. Kurz vor dem Aufstieg zur Altstadt muss ich meinen komfortablen Platz räumen und mich zu Fuss durch die Menge schlagen, dank Presseausweis aber innerhalb der Absperrungen.
Auf dem Krippenplatz wird es dann richtig eng, neben Messdienern, Ordensleuten, Polizei und Sicherheitskräften drängen sich Pfadfinder und Folkloretruppen durch die Absperrung. Mit Menschenketten riegeln Polizei und Pfadfinder den Patriarchen ab, damit dieser durch die Menge kommt. In einer Prozession drängen sich alle zur Geburtsbasilika, deren Eingang ein wahres Nadelöhr ist.
Derweil dröhnt draussen auf dem Platz die Party-Version von Jingle Bells in einer Lautstärke, die die Schmerzgrenze übersteigt ... Überhaupt habe ich eher das Gefühl, auf einem riesigen Volksfest zu sein. Die Kinder sind als Weihnachtsmänner und -frauen verkleidet, viele haben bunte Luftballons in den Händen, überall läuft laute Musik und alle jubeln dem Patriarchen zu. Erst als dieser in der Katharinenkirche verschwindet, um dort eine Vesper zu beten, wird es auch auf dem Platz etwas luftiger, gottseidank.
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