So bunt das Völkergemisch in Jerusalem auch sein mag: Beim Verkehr offenbart die Stadt ihre orientalische Seele. Einspurige Strassen werden da schon mal vier- oder fünfspurig befahren. Gehalten wird, wenn die Ampel auf Rot springt, grundsätzlich auf dem Zebrastreifen oder auf der Kreuzung, und jeder freie Zentimeter wird mit Blech ausgefüllt. Obwohl prophylaktisch die Dauerhupe betätigt und wie wild gestikuliert wird, nimmt man's erstaunlich gelassen, wenn sich ein Auto vor das eigene Gefährt in die Kolonne quetscht. Wer in Jerusalem mit Taxi oder Bus unterwegs ist, braucht viel Geduld und starke Nerven. Ein Erlebnis, aber zu Fuss ist man in der Regel schneller!
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