Wie kaum eine andere Gruppe im Nahen Osten seien die Christen ein "Barometer für die Toleranz und die Freiheit", notierte kürzlich ein Redaktor der "Jerusalem Post" in seinem Editorial. Ihre Notlage unterstreiche die Spannungen, Feindseligkeiten und Intoleranz. Die Rekordzahl von christlichen Touristen und Pilgern in Israel in diesem Jahr und vor allem an Weihnachten führte er auf den Kontrast zurück zwischen der düsteren Situation der Christen in anderen Nahost-Regionen und ihrer "willkommenen Präsenz hier".
Keine christliche Musik in der Fussgängerzone, Boykottaufruf gegen zu weihnachtliche Lichterketten und das Verbot von Weihnachtsbäumen auf öffentlichen Plätzen in der "jüdischen Stadt" Nazareth-Illit, regelmässige Pöbeleien wie Anspucken oder sogar Steinewerfen gegen Ordenleute in der Jerusalemer Altstadt: "Willkommen" scheinen Christen hier vor allem, wenn sie als Pilger und Touristen kommen und als einer der 3,5 Millionen Besucher einen massgeblichen Wirtschaftszweig des Landes unterstützen.
Mit ihrer bleibenden Präsenz im Nahen Osten und mit ihren Gebeten werden die Christen diesem Teil der Welt Frieden bringen, ist der Redaktor überzeugt, Frieden, von dem alle Kinder Gottes profitieren werden. Wenn man an die Anschläge im Irak oder Ägypten denkt, kann man sich schon fragen, um welchen Preis…
Mit ihrer bleibenden Präsenz im Nahen Osten und mit ihren Gebeten werden die Christen diesem Teil der Welt Frieden bringen, ist der Redaktor überzeugt, Frieden, von dem alle Kinder Gottes profitieren werden. Wenn man an die Anschläge im Irak oder Ägypten denkt, kann man sich schon fragen, um welchen Preis…
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