"Darf ich mal..." Ehe ich mich versehe, hat mir der junge Ultraorthodoxe ein rotes Kabbala-Bändchen um das rechte Handgelenk gebunden. Sein Kompagnon spricht derweil eine Art hebräisches Segensgebet über mich. Auf meinen erstaunt-unverständigen Blick schiebt er eine kurze Erklärung der unbekannten Worte auf Jiddisch hinterher. "Einen schäinen Tag" wünschen mir die beiden, und so gesegnet darf ich meinen Weg fortsetzen.
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