"Eine vollkommen abgeschiedene Schweizer Alpensiedlung, deren Bewohner allesamt von jüdischen Müttern abstammten, bliebe nach der Halacha, nach der gesetzlichen Überlieferung der Religiösen, ein Ort von Juden, selbst wenn die Dörfler seit Generationen nichts vom Judentum wüssten und einen fremden Gott anbeteten. Kurz und gut: Sogar im Gletscher gibt es kein Entrinnen vor der Identität."
Der in Wien lebende Schriftsteller Doron Rabinovic in einem Beitrag im NZZ-Folio 01/08 "Jung und Jüdisch"
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